Adventsgewinnspiel

Roboter-Pinguin für Adventsgewinnspiel

Ho Ho Hooo! Die Weihnachtswichtel der Chemnitzer Linux-Tage haben ein kleines Gewinnspiel vorbereitet. An jedem Adventssonntag versteckt sich unser kleiner Roboter-Pinguin irgendwo auf der Webseite. Hinter ihm verbergen sich dann ein paar knifflige Fragen. Wer die Fragen möglichst gut beantwortet, hat an jedem Adventssonntag jeweils die Chance auf ein kleines Weihnachtspräsent von uns. Nach dem Einsendeschluss zu jeder Frage gibt es die Auflösung an dieser Stelle.

Wir wünschen viel Spaß und viel Glück bei der Beantwortung der Fragen und eine schöne Vorweihnachtszeit.

1. Advent - Auflösung:

Gesucht hatten wir das Grafikprogramm GIMP, welches seinen 20. Geburtstag feiert. Große Bedeutung erlangte insbesondere das dadurch entstandene GTK und damit letztlich die Oberfläche Gnome. Das gesuchte Maskottchen heißt Wilber (Wilber ist natürlich ein Gimp ;-)). Peter Mattis und Spencer Kimball sollten eigentlich einen cs164 Compiler in LISP programmieren - doch dann kam alles ganz anders.

2. Advent - Auflösung:

Gesucht hatten wir Ada Lovelace, welche am 10. Dezember ihren 200. Geburtstag gehabt hätte. Nach ihr wurde unter anderem die Programmiersprache Ada benannt. Die gesuchte Ada-Initiative wurde 2011 in Australien gegründet und setzt sich für eine größere Teilhabe von Mädchen und Frauen im Open-Source-Bereich ein. Ada Lovelace spielte Klavier, Violine und Harfe.

3. Advent - Auflösung:

Am 3. Advent gab es um 10:46:40 eine runde Zahl beim Linux-Zeitstempel, nämlich 1450000000. Eine solche runde Zahl im Advent ist wirklich nicht häufig und wird das nächste mal erst wieder am 20.12.2021 um 12:33:20 der Fall sein - mit dem Wert 1640000000. Das letzte Mal der Fall war dies am 5.12.2009 um Punkt 9 Uhr.

Wie kann man so etwas ermitteln? Das ist ganz einfach, wir verwenden einfach den Befehl date. Damit kann man u.a. die Systemzeit abfragen und auch generell alle möglichen Datums und Zeitangaben ermitteln. Den Befehl ohne Parameter kennt sicher jeder, denn er zeigt (als häufigsten Anwendungsfall) die aktuelle Systemzeit an. Möchte man jetzt ein bestimmtes Format haben, so muss man das date mitteilen, dazu verwendet man die Formatoption. Der Formatparameter wird also nicht mit - eingeleitet, sondern mit einem +. Wenn man jetzt noch weiß, dass %s für den Unix Zeitstempel steht, dann hat man diesen schon mal von der aktuellen Zeit: date +%s .

Nun kann man sich also überlegen, welcher der nächste runde Zeitstempel sein wird. Um nun wieder von einem Zeitstempel auf eine Zeitangabe zu kommen, nutzen wir die Fähigkeiten von date viele verschiedene Zeitdarstellungen zu unterstützen. Die Unterstützung des Unix-Zeitstempels erfolgt über das @-Zeichen. In unserem Fall wäre das also einfach date -d @1450000000. Wenn man nun von oben nachrechnet, weiß man, dass die Abstände 190000000 Sekunden betragen, um wieder in der Vorweihnachtszeit so einen runden Zeitstempel zu erhalten, dann kann man auch ganz leicht die oberen Datumsangaben selbst überprüfen. Dies soll dem motivierten Leser als kleine Übung überlassen werden.

4. Advent - Auflösung:

Gesucht hatten wir Wau Holland, welcher Mitbegründer des Chaos Computer Clubs war und durch seine Hackeraktivitäten und Veröffentlichungen bekannt wurde. Die Wau-Holland-Stiftung hatte 2010 Probleme mit dem Erhalt der Gemeinnützigkeit durch die Finanzbehörden, da auch als nciht gemeinnützig bewertete finanzielle Unterstützung für WikiLeaks geleistet wurde. In diesem Zusammenhang gab es durch die Sperre der Kreditkartenzahlung von Spenden auch in 2011 einige finanzielle Probleme. Wau Holland war bereits seit 1983 für "die tageszeitung" (taz) als Journalist tätigt.

Grafik für das Adventsgewinnspiel, auf der der Pinguin eine rote Zipfelmütze trägt.
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