3D und virtuelle Welten
In dieser Demo wird gezeigt, welche unterschiedlichen Anwendungen es
für 3D es unter Linux gibt.
DIVE (Distributed Interactive Virtual
Environmet) ist eine für mehrere Benutzer ausgelegte VR Welt. In
dieser Welt kann man auf Erkundungstour gehen, Gegenstände bewegen und
sich mit anderen Mitspielern unterhalten. Diese Unterhaltung hat
jedoch nicht nur spielerischen Charakter, sie kann auch auf Video- und
Audiokonferenzen ausgedehnt werden. DIVE kann durch
Programmierschnittstellen in C und Tcl beliebig erweitert werden. So
gibt es zum Beispiel ein Projekt, daß DIVE zur Robotersteuerung
verwendet. Außerdem kann man Objekte, die in VRML geschrieben wurden,
in eine DIVE Welt einfügen. Mehr Informationen gibt es unter
http://www.sics.se/dive/ .
Lightspeed ist ein Programm zur
Untersuchung der Auswirkung der Lichtgeschwindigkeit auf Objekte.
Standardmäßig experimentiert man mit einen 3D Gitter. Aus
verschiedenen Perspektiven lässt sich bei steigender Geschwindigkeit
beobachten wie sich das Gitter verformt. Wem das nicht reicht, der
kann sich auch andere 3D Objekte, sofern sie in den Formaten 3ds oder
lwo vorliegen, laden. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit ein
Koordinatensystem und andere Hilfsmittel einzublenden.
FSV stellt das
Dateisystem eines Rechners, ausgehend vom aktuellen Verzeichnis, dar.
Je mehr Megabyte in einem Verzeichnis enthalten sind, desto größer
wird es dargestellt. Es gibt zwei verschiedene Darstellungsmodi für
die Verzeichnisse. In der voreingestellten Variante werden die
Verzeichnisse gemäß ihrer Größe auf eine Fläche projiziert. In der
Baumansicht werden sie als 3D Balkendiagramm angeordnet.
3D Planetarium soll stellvertretend für zahlreiche astronomische
Programme unter Linux gezeigt werden. Dieses Programm zeigt die
Planeten unseres Sonnensystems (mit Texturen) und deren
Bahnbewegungen. Der Benutzer kann aus einer selbst gewählten
Kameraperspektive das Geschehen verfolgen. Für die interessierten
Nutzer hält 3D Planetarium noch jede Menge statistischer Informationen
bereit.
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