Egal ob zu Hause oder im Büro, im täglichen Umgang mit Rechnern steht
oftmals die Aufgabe diese in eine entsprechende Arbeitsumgebung
einzupassen. Hier zeigen sich die Stärken von Linux sehr schnell.
Durch seinen modularen Aufbau und den frei zugänglichen Quellcode kann
es relativ einfach nach eigene Vorstellungen verändert werden. Damit
hat Linux z.B auch für Bastler etwas zu bieten. Gezeigt werden einige
Beispiele solcher "Speziallösungen" wie z.B.
eine hp-workstation als X-Terminal
Einem etwas betagten Rechner wurde noch einmal auf Sprünge
geholfen.
diskless-Station
Eine Arbeitsstation ohne Massenspeicher (FD,HD,CD oä) bootet aus
dem Netz. Interessant ist eine solche Konfiguration z.B zum
Testen von Rechnerhardware oder zur Nutzung kostengünstiger oder
älterer Rechnermodelle als Arbeitsstationen, da die Performance
des Servers genutzt wird.
eine Arbeitsstation mit Novell-Client
Ein Novell-Client-Rechner und ein LinuX-Server unterhalten sich.
Druckerserver
Bei diesem Gerät stand die Aufgabe mehr als drei parallele
Drucker zu steuern. Da der Normal-PC nur maximal 3 LPT
Schnittstellen besitzt, wurden weitere Schnittstellen
nachgerüstet. Durch eine kleine Veränderung des Linux-Kernels
können alle 11 Schnittstellen vom lpd verwaltet werden.
Robotermodell
Ein einfach gestalteter Fahrroboter ist mit einem Linux-Rechner
gekoppelt und kann über einen Webbrowser gesteuert werden. Dieses
Modell ist für Schüler als Einstieg in die Programmierung
gedacht. Es kann mit geringen finanziellen Aufwand selbst gebaut
und programmiert werden und ist deshalb z.B. für
Arbeitsgemeinschaften in Schulen geeignet.