Hobby und Linux


Egal ob zu Hause oder im Büro, im täglichen Umgang mit Rechnern steht oftmals die Aufgabe diese in eine entsprechende Arbeitsumgebung einzupassen. Hier zeigen sich die Stärken von Linux sehr schnell. Durch seinen modularen Aufbau und den frei zugänglichen Quellcode kann es relativ einfach nach eigene Vorstellungen verändert werden. Damit hat Linux z.B auch für Bastler etwas zu bieten. Gezeigt werden einige Beispiele solcher "Speziallösungen" wie z.B.

  1. eine hp-workstation als X-Terminal
    Einem etwas betagten Rechner wurde noch einmal auf Sprünge geholfen.
  2. diskless-Station
    Eine Arbeitsstation ohne Massenspeicher (FD,HD,CD oä) bootet aus dem Netz. Interessant ist eine solche Konfiguration z.B zum Testen von Rechnerhardware oder zur Nutzung kostengünstiger oder älterer Rechnermodelle als Arbeitsstationen, da die Performance des Servers genutzt wird.
  3. eine Arbeitsstation mit Novell-Client
    Ein Novell-Client-Rechner und ein LinuX-Server unterhalten sich.
  4. Druckerserver
    Bei diesem Gerät stand die Aufgabe mehr als drei parallele Drucker zu steuern. Da der Normal-PC nur maximal 3 LPT Schnittstellen besitzt, wurden weitere Schnittstellen nachgerüstet. Durch eine kleine Veränderung des Linux-Kernels können alle 11 Schnittstellen vom lpd verwaltet werden.
  5. Robotermodell
    Ein einfach gestalteter Fahrroboter ist mit einem Linux-Rechner gekoppelt und kann über einen Webbrowser gesteuert werden. Dieses Modell ist für Schüler als Einstieg in die Programmierung gedacht. Es kann mit geringen finanziellen Aufwand selbst gebaut und programmiert werden und ist deshalb z.B. für Arbeitsgemeinschaften in Schulen geeignet.
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