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CUPS -- Plug'n'Play für Netzwerkdrucker
Kurt Pfeifle
 Danka Deutschland GmbH & printing.kde.org
Datum: | 9. März 2002 | |
Zeit: | 14:15 Uhr | |
Raum: | 111 | |
- CUPS ist leicht zu installieren, zu konfigurieren und zu benutzen; es
ermöglicht erstmals in der Geschichte von UNIX oder Linux die
umfassende Nutzung fast aller Drucker-Features.
- CUPS basiert vollständig auf dem kommenden Standard IPP (Internet
Printing Protokoll).
- CUPS kann über serielle, parallele, USB- und Netzwerk-Schnittstellen
mit Druckern kommunizieren.
- CUPS ist rückwärtskompatibel: es kann außer über das IPP je nach
Bedarf mit Druckausgabegeräten auch über die Protokolle LPR/LPD, HP
JetDirect und Tektronix PhaserShare sprechen.
- CUPS kann in ein Windows-Netzwerk eingebunden werden: dann können
Windows-Rechner Drucker nutzen, die von CUPS gesteuert werden und
umgekehrt: Linux-/UNIX-Rechner können auf Drucker zugreifen, die an
Windows-Rechnern hängen (hierfür wird Samba ab 2.0.6 benötigt; Samba
ab 2.2.2 erlaubt sogar den Treiberdownload durch Windows NT Clients).
- CUPS ist skalierbar: vom einfachen Einzelplatzsystem bis zum
ausfallsicheren Mehrfach-Serversystem für viele tausend Nutzer mit
vielen hundert Druckern ist es einsatzfähig.
- CUPS bringt Administratoren eine echte Erleichterung: Treiber
müssen nur auf einem Server hinzugefügt oder konfiguriert werden
(Treiberinstallation nicht erforderlich auf Clients) und sofort ist
OHNE WEITEREN BENUTZEREINGRIFF jede Änderung bei allen Anwendern
wirksam.
- CUPS funktioniert plattformübergreifend: ein einziger Server
im lokalen Netzwerk stellt allen anderen genannten Betriebssystemen
die Funktionen (bei UNIX automatisch) zur Verfügung.
- CUPS kann von allen berechtigten Orten im Netz (oder Internet)
aus administriert werden: da es auf Wunsch browsergestützt arbeitet,
sogar von Windows-, Apple-, BeOS- oder anderen Internet-fähigen
Plattformen aus.
- CUPS ist anwenderfreundlich: verschiedene GUI-Frontends (grafische
Benutzer-Interfaces) ermöglichen die Anwahl aller Druckeroptionen,
wie sie von MS-Windows- oder Apple-Mac-PostScript-Treibern ebenfalls
unterstützt werden und ein "Wizard" hilft bei der Treiber-Installation.
- CUPS bietet ohne Zusatzaufwand eine automatische Ausfallsicherheit:
durch Bildung von Drucker- oder Server-"Klassen" werden Druckjobs
selbst dann noch ausgedruckt, wenn eines der beteiligten Geräte
ausfällt. Dieses "failover"-Prinzip tritt automatisch ein, sobald zwei
Server mit Druckern eingerichtet werden, die jeweils identische Namen
tragen.
- Besonders interessant dürfte CUPS auch für Dienstleister im Uni- und
Hochschul-Umfeld sein: steigen doch dort in den letzten Monaten die
Nachfragen nach Druckmöglichkeiten, die direkt von mitgebrachten
Linux-Laptops aus ansteuerbar sind!
- CUPS verfügt über eingebaute Accounting-Funktionen, Quota-Tracking,
Access Control List (ACL) Zugriffskontrollen, u.v.m.
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Kurt Pfeifle erreichen Sie über kpfeifle(at)danka.de. |
Der Vortrag richtet sich vorrangig an Einsteiger/innen. |
 | MP3-Mittschnitt vom Vortrag | als MP3 (32 kbit/s) (9 MByte) |  | MP3-Mittschnitt vom Vortrag | als MP3 (16 kbit/s) (4 MByte) |
MP3-Aufzeichung und Nachbearbeitung by Ronald Schmidt
powerd by: icecast, liveice, xmms und snd
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