Es war einmal ...
Alles begann mit dem ersten Chemnitzer Linux-Tag ...
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1. Chemnitzer Linux-Tag - 6. März 1999
Im März 1999 startete der Chemnitzer Linux-Tag als Veranstaltung an einem Tag mit einem
Vortragsprogramm, Vorführungen und einer Install-Party. Wir hatten damals rund
700 Besucher und bei der Install-Party wurde auf etwa 60 Rechnern ein Linux
installiert - es war damit auf Anhieb eine der größten Linux-Veranstaltungen im
deutschsprachigen Raum!
2. Chemnitzer Linux-Tag - 11.- 12. März 2000
"Höha, Schnella, Weita" war unser Motto des zweiten Linux-Tages. Statt einem gab
es im Jahr 2000 zwei Tage Action, die Anzahl der Vorträge wurde von 24 auf fast
40 erhöht und das Vortragsprogramm um aktuelle oder spezielle Themen erweitert.
Beispielhaft seien die Vorträge von Lutz Donnerhacke: "Das ewige Logfile und
bankenfreies Geld" und Reiner Klaproth: "Der c't-Kommunikationsserver" genannt.
Nicht zu vergessen: die Vorführungen und die altbewährte Install-Party fanden
regen Anklang.
3. Chemnitzer Linux-Tag - 10.- 11. März 2001
Den dritten Linux-Tag besuchten 2001 rund 1200 Gäste, die zwischen 40 Vorträgen,
8 Demo-Ständen und der Install-Party wählen konnten.
Die Highlights unter den Vorträgen waren Linux-Größen wie Sven Guckes mit
"Computer ohne Mäuse - Arbeiten auf dem Terminal" und Kurt Pfeifle mit "CUPS -
das Common UNIX Printing System".
Im Gegensatz zu den letzten beiden Jahren wurde das Konzept der Vorführungen
überarbeitet. Aus den Vorführungen wurden Demos, bei denen die zu einem
Themengebiet gehörenden Vorführungen zusammengefasst wurden und zum Nachfragen
und Diskutieren einluden.
4. Chemnitzer Linux-Tag - 9.- 10. März 2002
Der vierte Chemnitzer Linux-Tag fand - wie immer - Anfang März im Jahr 2002 statt. Wir zählten ca. 1500 Besucher, 51 gut besuchte Vorträge mit aufsummiert 4800
Zuhörern, über 50 behandelte Rechner in der Praxis Dr. Tux und 108 Workshopbesucher.
Die Rosinen unter den Vorträgen waren Michael Bramer: "Debian, das Project /
die Distribution", Werner Heuser: "Linux auf PDAs", Klaus Knopper: "GNU/Linux
ohne Installation", Felix von Leitner: "Wie man kleine und schnelle Software
schreibt" und Dr. Hartmut Reuter: "OpenAFS: ein gemeinsames verteiltes
Filesystem für Linux, Unix und Windows und Mac".
Neu ins Programm aufgenommen wurden Workshops. Mit PC-Unterstützung konnte eine
begrenzte Teilnehmerzahl sich intensiver in 2 bis 3-stündigen Sitzungen mit
ausgewählten Themen auseinandersetzen.
Ebenfalls erstmalig wurden BoFs ("Bird of a feather flock together" - was soviel
bedeutet wie "gleich und gleich gesellt sich gern") ins Leben gerufen, die den
Gästen die Möglichkeit gaben, sich in kleiner Runde ausgiebig mit Experten zu
einem Thema auszutauschen.
Aus der Install-Party ist eine Praxis Dr. Tux mit OP, Chirugen und
Krankenschwestern geworden, die dem Patienten PC zu neuem Linux-Leben verhalfen.
Neben Neu-Installationen ist die Praxis Dr. Tux auch für jene gedacht, die das
eine oder andere Wehwehchen mit ihrem Linux haben.
Aufsehen erregte der Robo-Sumo-Wettkampf. Mit LEGO-Baukästen wurden Roboter
zusammengebastelt, die in einem Wettkampf ihre Schnelligkeit und Intelligenz testeten.
Neben der computerfreien Kinderspielecke, in der die Jüngsten betreut wurden,
gab es Schmaus für Magen (Verpflegung) und Augen (Kunst).
At last but not least: alle Plüsch-Pinguine haben eine neue Heimat
gefunden.
... und wird eine lange Geschichte werden.
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