Überlegungen zum Vortrag: ========================= Auch wenn Exim ein genialer MTA ist, so macht er besonders Änfangern Probleme zu verstehen, wie Exim konfiguriert wird. Anhand meiner eigenen Probleme, die ich mit Exim hatte, soll versucht werden, die Grundideen und Knackpunkte der Eximkonfiguration zu erläutern. Schwerpunkte hierbei sind die ACLs und die Routing- und Transport-driver. Grundstruktur des Vortrages: Vorstellen der Konfigurationsdatei. * Globale Einstellungen * Was wird in den verschiedenen Abschnitten der Konfig definiert? Die Didaktik ist äußerst banal. Wir verfolgen den Weg den eine Email nimmt und schauen uns parallel ein paar Konfigurationsmöglichkeiten an. ACLs Die Zeiten in denen MTAs jede Mail angenommen (und weitergeleitet haben) sind vorbei. Mit den ACLs bietet Exim die Möglichkeit die Annahme der Mail zu erlauben oder zu verwerfen. Dies schon während der SMTP-Kommunikation der Clients mit Exim. Hier wiederum an verschiedenen Etappen der Kommunikation. Wobei die Überprüfung nach dem RCPT-Kommando der üblichste ist. Das SMTP soll nicht erklärt werden. Dies ist Voraussetzung. In welcher Reihenfolge Exim die ACLs durchläuft, wie ACLs definiert werden. Wobei noch ein ein/zwei Beispiele gezeigt werden. Nachdem die Mail angekommen ist muß die Mail geroutet werden. Hier wird entschieden wohin die Mail weitergeleitet werden soll. Den Transport zu dem neuen Ort übernehmen die Transporter s.u. Router Notwendige Bedingung für einen Router sind die Optionen driver Auf welche Art soll das neue Ziel gefunden werden transport Wer soll die Mail überbringen. Des weiteren existieren so genannte preconditions. Bedingungen die die Mail erfüllen muß, damit der Router zuschlägt und die Mail an den Transport übergibt. Auch hier wird gezeigt wie Exim die Router abarbeitet und wie man dies beeinflussen kann. Transports Die Transporter sind die eigentlichen Lieferanten der Mail. Auch von ihnen gibt es verschiedene Typen, die mit der Option driver definiert werden. Die beiden besprochenen Typen sind smtp (Mailversand via SMTP) und appendfile (Schreiben der Mail in eine Datei). Mehr in 45 min unterzubringen ist schwer. Auch wenn ich noch versuchen werde, die Lookup-Methoden vorzustellen. Anstatt z.B. bei der Prüfung nach Domainnamen alle Domainnamen explizit hinzuschreiben, kann man Datenbanken, NIS, LDAP, Dateien etc. "abfragen", womit man schon in die "String Expansions" rüber schlittern würde, einem weiteren Highlight, welches wir aber ganz sicher nicht behandeln werden.