Raus aus dem Messenger-Chaos und ab in die Matrix

Referierende:

Benedict Benken (Folivonet GmbH)

Termin: Sonntag, 16:00 - Raum V1 - Dauer 60 Min.

Mittlerweile tummeln sich die Messenger-Apps auf dem Smartphone und jeder ist woanders erreichbar. Die beliebtesten Dienste haben zudem erhebliche Datenschutzprobleme. Doch dabei gibt es längst eine Alternative und die ist sogar Open Source und benötigt keinen zentralen Server: Matrix.

Im ersten Teil zeige ich, wie man sich bei Matrix ein Konto anlegt oder in wenigen Minuten gleich einen eigenen Server aufsetzt und wie man sich im Standard-Client Element zurechtfindet. Außerdem erkläre ich, wie man in wenigen Schritten mit sogenannten Bridges sogar mit Personen kommunizieren kann, die andere Messenger (wie z. B. Whatsapp, Telegram oder SMS) verwenden. Und wem Menschen zu anstrengend sind, der kann auch einfach mit Bots schreiben.

Im zweiten Teil gehe ich beispielhaft darauf ein, wie man selbst Bridges oder Bots programmiert. Dafür nutze ich matrix-spring-boot-sdk (https://github.com/benkuly/matrix-spring-boot-sdk), mit dem man durch wenige Codezeilen schon erste Ergebnisse erzielt. Am Ende demonstriere ich eine selbst entwickelte SMS-Bridge (https://github.com/benkuly/matrix-sms-bridge) und gehe auf verschiedene Herausforderungen ein, die es zu lösen galt.

Erwünschte Vorkenntnisse: Für den zweiten Teil grundlegende Programmierkenntnisse hilfreich zum Verständnis.

Material zum Beitrag: Folien (5877 KiB)

Cloud-Pad für Publikumsinteraktion: Pad

Video-Aufzeichnung:

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