Wir sind Niklas und Tim vom Institut für Mikroelektronische Systeme der Leibniz Universität Hannover. Im Rahmen unserer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiter betreuen wir auch die IT-Infrastruktur unseres Instituts mit. Dabei nutzen wir Linux als Betriebssystem und setzen auch sonst größtenteils Freie Software ein. In unserem Vortrag geben wir einen Überblick wie wir unsere IT-Infrastruktur organisiert haben. Beginnen werden wir mit der zentralen Nutzerverwaltung für Single-Sign-On via LDAP und Kerberos. Wir erklären, wie wir die zentralen NFS-Dateiserver für Homeverzeichnisse, geteilte Daten und Anwendungssoftware mit redundanter Hardware und virtuellen Maschinen ausfallsicher aufgebaut haben. Es folgt die Beschreibung unseres Linuximages, welches per Netzwerkboot auf jedem Thinclient im Institut gebootet werden kann. Für größere Rechenaufgaben haben wir einige Computeserver mit Ubuntu und CentOS, die ebenfalls in das System eingepflegt sind. Das Image für die Thinclients, die Computeserver und die Infrastrukturserver werden per Ansible automatisch konfiguriert. Für die Nutzenden stellen wir Anwendungssoftware über das Environment Modules System zur Verfügung, welches auch die gleichzeitige Bereitstellung verschiedene Versionen einer Software erlaubt. Zur Datensicherung verwenden wir Rsnapshot mit btrfs als Backupsystem, insbesondere der Dateiserver, aber auch einiger weiterer Daten. Zusätzlich stellen wir unser Monitoringsystem vor, welches die relevanten Server und Gebäudeinfrastruktur mit Icinga überwacht und mit Grafana visualisiert. Vorkenntnisse: Grundlegende IT-Kenntnisse