Good Practices für Ansible-Inventories und Inventar-Daten
Speakers:
Henning Rohde (Unix-SysAdmin & IT-Infrastruktur-Architekt, AmaliX GmbH) / Homepage
Scheduled time: Saturday, 15:00 - Room V2 - Duration 60 Min.
Das Inventory ist die Quelle der Wahrheit in der Automatisierung: Es definiert die Zielmenge für jeden Lauf, sollte einschränkbar sein auf die gewünschte Granularität und ist bestenfalls maschinell pflegbar.
Die Basics der Ansible-Automatisierung lassen sich noch mit dem INI-Format abbilden, aber mit zunehmender Komplexität wird's hässlich, schwer – und damit fehleranfällig. Automatisierte Pflegbarkeit: Fehlanzeige!
Dynamische Inventories geben demgegenüber zwar Zugriff auf den aktuellen Stand, im Recovery-Fall sind sie hingegen untauglich da i. d. R. (noch) leer!
Ich habe das YAML-Format in Baumstruktur für mich entdeckt: jede Granularität ist in eigenen Dateien abbildbar, außerdem ist es per Shellscript pflegbar - jedoch eine Hölle, wenn hunderte Dateien doch einmal manuell editiert werden müssen. Der Vortrag gibt einen Überblick einiger Formate und Wege, aus denen Ansible die Inventory-Daten beziehen kann, und einen Einblick, wie sich Anforderungen an Granularität und Wartbarkeit mit dem YAML-Format abbilden lassen.
Desired previous knowledge: Grundkenntnisse in Ansible und erste Erfahrungen in der Systemadministration
https://media.ccc.de/v/clt25-250-good-practices-fur-ansible-inventories-und-inventar-daten