Nichtlinearer Videoschnitt mit Shotcut

Referierende:

David Kastrup (Freier Programmierer)

Termin: Sonntag, 10:00 - Raum V3 - Dauer 60 Min.

Im Gegensatz zum Livevideoschnitt (etwa mit OBS Studio), der für Livestreaming gefragt ist, steht Shotcut für die klassische nichtlineare Videoschnittarbeit bereit, bei der komplette Video- und Audiodateien statt umschaltbarer Quellen zur Verfügung stehen und in beliebiger – auch nichtsequentieller – Abfolge zu einem Gesamtvideo zusammengesetzt werden können. Die Qualität bei der Schnittarbeit kann gegenüber der Endqualität zur Verbesserung der Interaktivität herabgesetzt werden.

Relativ neu ist Shotcuts Fähigkeit, mit Markierungen umzugehen, die in Youtube-Kapitel umgesetzt werden können und es erlauben, Exportausschnitte aus einem Gesamtschnitt festzulegen und dann wiederholt (etwa mit veränderten Qualitätsparametern) zu exportieren.

Als Werkzeug für den Endschnitt eines Projektes ist Shotcut eine ausgereifte und einigermaßen ressourcenschonende Lösung. Dass fertige Exporte im Batchbetrieb im Hintergrund erzeugt werden, ist dabei oftmals nützlich, um weiterzuarbeiten.

Webseite: https://www.shotcut.org/

Weitere Informationen: Kurz-Paper

Material zum Beitrag: Folien (153 KiB)

Cloud-Pad für Publikumsinteraktion: Pad

Video-Aufzeichnung:

Creative Commons Lizenzvertrag Download MP4 (166 MiB)