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Linux im Wohnzimmer: Der Video Disk Recorder (VDR)

Mirko Dölle (Hardware-Redakteur von Linux-Magazin, LinuxUser, EasyLinux und Linux-Magazine, Linux New Media AG) / Homepage / E-Mail:


Klaus Schmidinger begann Anfang 2000 mit der Entwicklung eines digitalen
Videorekorders unter Linux. Er nannte sein Projekt schlicht Video Disk
Recorder, kurz VDR.
VDR nutzt herkömmliche digitale Fernseh-Empfangskarten (DVB-Karten), um Filme
mit höchster Qualität aufzuzeichnen: Selbst bei vergleichsweise schlechtem
Empfang liefern die DVB-Karten ein glockenklares Bild - kein Rauschen, keine
Geisterbilder, fast wie von DVD.
Digitales Fernsehen wird derzeit hauptsächlich über Satellit (DVB-S)
ausgestrahlt, bis 2010 soll zudem das digitale terrestrische Fernsehen (DVB-T)
flächendeckend eingeführt werden - in Großstädten deutlich früher, in Berlin
ist die Umstellung auf digitales Fernsehen sogar schon abgeschlossen. Im
Kabelnetz hingegen sind digitale Fernsehsender Mangelware.
VDR vereinigt gleich mehrere Gerätefunktionen in sich: Das Programm ist in der
Standard-Ausstattung gleichzeitig digitaler TV-Receiver und Videorekorder in
einem. Das Leistungsspektrum von VDR lässt sich noch erheblich aufbohren,
derzeit gibt es an die 50 verschiedene Plugins, die VDR um Videotext, einen
DVD-Player, verschiedene Spiele, Fotobetrachter und MP3-Player erweitern - so
wird VDR zur zentralen Multimedia-Station.

Webseite zum Beitrag: http://linvdr.org/projects/linvdr

  up zuletzt bearbeitet am 11. Oct 2021 von CLT-Team  
 
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