Heute: Dataport
Phoenix – die souveräne Alternative zu Office-Produkten
Phoenix ist ein Gemeinschaftsprojekt von Dataport und namhaften Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft. Gemeinsam verfolgen wir die Vision, die digitale Souveränität des Staates zu sichern.
Was ist Phoenix?
Für den öffentlichen Sektor entwickeln wir einen vollumfänglichen digital souveränen Arbeitsplatz mit webbasierten Open-Source-Modulen: die dPhoenixSuite. Sie wird in sicheren Rechenzentren öffentlich-rechtlicher IT-Dienstleister sowie in gesicherten Clouds betrieben. So hat der Staat jederzeit die volle Kontrolle über eigene und anvertraute Daten. Im Gegensatz zu anderen Office-Produkten bietet die dPhoenixSuite volle digitale Souveränität und stellt somit eine echte Alternative dar.
Community als Treiber
Phoenix setzt auf die Kraft der Gemeinschaft. So entsteht die Phoenix-Community: ein offenes Netzwerk mit namhaften Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft und Open-Source-Community. Wir bündeln unser Know-how und unser Engagement, tauschen uns aus und entwickeln das Projekt gemeinschaftlich weiter. Sich selbstständig, selbstbestimmt und sicher in der digitalen Welt bewegen – das ist digitale Souveränität.
Open Source als Basis
Ohne die Arbeit der Open Source Community gäbe es die Software, die wir einsetzen nicht. Phoenix setzt unter anderem auf Matrix/Element, Jitsi, Apache, PostgreSQL, GnuPG, Ansible und Docker. Alles Projekte, die in der Open Source Community entstanden sind und von ihr weitergepflegt werden.
Prämisse: Stärkung der staatlichen Souveränität
Die Staatliche Souveränität ist wichtig, damit die Bürger*innen den staatlichen Behörden und ihren Entscheidungen vertrauen können. Im digitalen Zeitalter bedeutet das, die Informationstechnik selbstbestimmt für die staatlichen Zwecke gestalten und nutzen zu können. Ohne beschränkenden Einfluss durch Wirtschaftsunternehmen oder die Interessen anderer Staaten.
Dataport als Vermittler und Dienstleister
Dataport vermittelt zwischen den Ansprüchen der Nutzer*innen, der Open-Source-Community und den Projektpartnern. Wir betreiben Phoenix in unseren hochsicheren Rechenzentren, passen es an die Anforderungen an und stellen zum Beispiel die BSI-Grundschutzkonformität her.
Flexibilität und Sicherheit
Dank Open-Source-Software begibt sich Phoenix nicht in Abhängigkeit von Unternehmen oder fremden Regierungen. Wir behalten die volle Kontrolle über die eingesetzten Programme und deren Quellcode und somit auch über die, Zukunft von Phoenix. Kein Hersteller kann Lizenzen entziehen oder Software auf das Abstellgleis schicken. Die von uns eingesetzte Open-Source-Software zeichnet sich nicht nur durch ihren Funktionsumfang aus. Sie ist auch besonders sicher. So setzen wir auf Matrix und das Double-Ratchet-Protokoll zur sicheren Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Kommunikationskanälen – Perfect Forward Secrecy inklusive. Durch unsere offene Architektur der Open-Source-Software, ist Phoenix zudem flexibel einsetzbar. Damit können wir unterschiedliche Anforderungen unserer Kunden erfüllen.
Tit for Tat
Wir sind Teil der Open-Source-Community und geben zurück. Der Quellcode unserer Module und unsere Contributions an verschiedene Open-Source-Projekte: https://www.phoenix-werkstatt.de/dphoenixsuite-source-code/
Weitere Informationen zu dem Projekt:
https://www.dataport.de/was-wir-bewegen/thema/open-source/
https://www.dataport.de/nachricht/dphoenixsuite-als-digitaler-arbeitsplatz-fuer-lehrkraefte-start-des-pilotprojekts-in-baden-wuerttemberg/