München auf dem Weg nach Linux

Nach dem sich der Rat der Stadt München im Frühjahr 2003 für Linux in der Stadtverwaltung ausgesprochen hat, entstand das Projekt LiMuX. Bei der "IT-Evolution" sind immerhin stolze 14.000 Arbeitsplätzen umzustellen. Die Medien haben die Linux-Ambitionen der Münchner Hauptstadt unlängst zum Synonym für Linux-Migrationen in der öffentlichen Verwaltung gemacht.

Doch im Laufe des Jahres 2004 trat das Projekt erneut in die Öffentlichkeit: Softwarepatente gefährdeten den Einsatz von OpenSource, so die Begründung, mit der das Projekt verübergehend auf Eis gelegt wurde. Kurze Zeit später folgte die Entwarnung per Gutachten: OpenSource sei nicht mehr gefährdet als proprietäre Software. Seit dem schreitet das Projekt immer weiter voran.

Über den aktuellen Stand der Dinge informiert Florian Schließl vom LiMux Projekt in seinem Vortrag am Samstag um 14 Uhr.